Doppeltes Glück auf einer Tortengabel!
Die in Maroni enthaltene Aminosäure Tryptophan ist ein Baustein für die körpereigene Produktion des „Glückshormon“ Serotonin – macht uns zufrieden und glücklich. Das wiederum bringt die Endorphine auf Vordermann, wirkt schmerzlindernd und beruhigend. Maroni haben dieselbe Wirkung wie Schokolade, nur insgesamt gesünder und kalorienärmer!
Heute habe ich keine Lust auf Schokolade zu verzichten, denn Maroni und Schoko passen einfach so perfekt zusammen.
Zutaten für den Teig:
150 g Mehl, gesiebt
100 g Butter
50 g Staubzucker
Hülsenfrüchte (z.B. trockene Linsen zum Blindbacken)
Fett für die Form
Zutaten für die Füllung:
125 g dunkle Kuvertüre
125 g Crème de Marrons (Maronen-Creme, Kastanienmus)
150ml Schlagobers
40 g Butter (kalt in kleine Würfel geschnitten)
100 g gekochte Maroni (z.B. Ja! Natürlich Maroni fein gegart)
Haselnusskrokant
Salz
Zubereitung Teig:
Staubzucker, Butter und Mehl gut zu einem harmonischen Teig verkneten und für ca. 60 Minuten kaltstellen und ruhen lassen.. Dann auf einer bemehlten Fläche so dünn ausrollen, dass der Teig in eine mittlere Quiche-Form passt und etwas Teig für den Rand übersteht. Die Form vorher gut mit Butter einfetten.
Den ausgerollten Teig um ein Nudelholz wickeln und dann über der Form wieder abzuwickeln. Den Rand in der Form mit dem Daumen rundum eindrücken, sodass ein gleichmäßiges Muster entsteht. Über den Teig Backpapier legen, mit Hülsenfrüchte gleichmäßig füllen bei 200°C 10 Minuten blind backen.
Die Tarteform auskühlen lassen und dann den Teigboden mit Maronimus bestreichen und beiseite stellen.
Zubereitung Füllung:
Die Kuvertüre hacken, die Butter würfelig schneiden.
Schlagobers zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Die Kuvertüre einrühren. Dazu kommt eine Prise Salz und die kalte Butter. Solange rühren bis eine glänzende, homogene Masse entsteht. Die Schokoladenmasse in die vorgebackene mit Maronimus bestrichene Teigform geben.
Die gekochten Maroni nun in die Schokoladenmasse stecken.
Die Tarte sollte mindesten 2h an einem kalten, trockenen Ort ruhen. Idealerweise über Nacht. Vor dem Servieren mit dem Haselnusskrokant bestreuen und genießen.
Das schaut sehr lecker aus, danke für das Rezept. Ich mag Maronen sehr und werde es heute Abend für die Familie vorbereiten. Wünsche frohe Weihnachten.
Lg Sina